Zitterinchen

Zitterinchen

TV-Movie. D 2021

Inhalt

Im 18. Jahrhundert leben die Schwestern Alma, 20, und Christine, 18, in ihrem kleinen Häuschen am Rande eines Dorfes und versorgen sich selbst. Während die schöne Christine selbstbewusst und wild durchs Leben springt, nie Schuhe trägt und vor nichts Angst hat, ist ihre Schwester Alma bedächtiger, schüchtern geradezu und lange nicht so selbstbewusst. Sie ist von etwas kräftigerer Statur und frönt ihrem großen Hobby, dem Malen. Hier hat sie ein außerordentliches Talent, das sie selber bescheiden klein macht, während ihr die Schwester eine große Zukunft voraussagt. Und so wird Alma nach einigem Zögern am Hofe von Prinz Philip, 25, als Malerin für seinen botanischen Almanach eingestellt. Philip lebt nur für seine Pflanzen, für die Wissenschaft, ist bescheiden und ein wenig versponnen. Auf jeden Fall kriegen ihn heiratswillige Adelsdamen nicht zu fassen. Dafür versteht er sich blind mit Alma, ohne zu merken, dass sie genau die Richtige für ihn wäre. Stattdessen verfällt er Christine, nachdem er ein Bild von ihr bei Alma gesehen hat. Es entspinnt sich ein Liebesreigen, in dem die böse Baronin mit ihrer Tochter Irm eine entscheidende Rolle spielt, Christine beinahe zu Tode kommt und eine Nymphe und das Hündchen Zitterinchen ordentlich mitmischen. Am Ende wird alles gut und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Projektinfos

Produktion: Kinderfilm

Regie: Luise Brinkmann
Drehbuch: Brinx/Kömmerling
Produzentin: Ingelore König
Redaktion: Anke Lindemann, Sabine Scheuring (MDR), Patricia Vasapollo (HR), Michaela Herold (RB)

Cast:  Annika Krüger, Aram Arami, Flora Li Thiemann, Justine Hauer, Julia Windischbauer, Mai Duong Kieu, Heiko Pinkowski u.a.

Kamera: Fee Scherer
Produktionsleitung: Marcel Ahrens
Szenenbild: Jenny Roesler
Casting: Annekathrin Heubner
Kostüm: Saskia Richter
Maske: Jana Lindner, Stefanie Mellin
Oberbeleuchter: Benjamin Hirlinger
Schnitt: Carola Kittel
Musik: David Scheler
Ton: Martin Witte

Eine Produktion der Kinderfilm im Auftrag der ARD unter Federführung des MDR sowie unter Beteiligung von Hessischem Rundfunk und Radio Bremen für Das Erste.